16.03.2020
Coronavirus - Der Weg in und aus den Lockdown
 

Mit Beginn des Lockdowns schlossen alle Schulen, Gruppenarbeit wurde untersagt, der offene Treff im Sterntalerhaus konnte nicht mehr stattfinden.

Der JRK - Kreisleiter wurde ab dem 14.03 .in den Krisenstab des DRK - KV Duisburg aufgenommen, der in den ersten Wochen drei Mal wöchentlich als Telefonkonferenz tagte. Bis heute gehört er diesem Krisenstab, der zur Zeit nicht tagt, an.

I. Zimmermann (stellv. Kreisleiterin) sammelte ab dem 16.03. mehr als 140 qm Stoff, um es so unseren Helfern*Helferinnen zu ermöglichen, hieraus etwa 280 Stoffmasken zu nähen.

Das offenen Kinder- und Jugendzentrum Sterntalerhaus wurde als Folge einer Idee des Leiters des Jugendrotkreuzes umgestellt. Hier hatten Eltern und Kinder nun die Möglichkeit, über eine Telefon-/Emailhotline Hilfestellung für ihre Familien zu bekommen oder digital Spiele- und Bastelangebote über eine Internetseite herunterzuladen.

Damit waren wir im Sterntalerhaus das erste Kinder- und Jugendzentrum Duisburgs, dass aktiv Eltern und Kindern Hilfsangebote in dieser schwierigen Zeit anbot.

Im Rahmen des Corona-Nothilfefonds - Beispiele aus dem DRK- Gesamtverband- wurde unser Projekt Sterntalerhaus - digital - als positives bundesweites Projekt dargestellt.

Im Mai erarbeitete die stellv. Kreisleiterin I. Zimmermann ein Hygienekonzept sowohl für den offenen Kinder- und Jugendtreff also auch für die Gruppenarbeit, dass vom Gesundheitsamt der Stadt Duisburg kontrolliert und akzeptieret wurde.

Ab Ende Mai begannen die ersten JRK-Gruppen unter Einhaltung der Coronabestimmungen wieder mit ihrer Gruppenarbeit. Die erste Gruppenstunde führten die JRK-Gruppe Crossies in Duisburg-Stadtmitte durch, es folgten die Gruppen Helen Keller und Genesis.

In den Sommerferien boten wir im Sterntalerhaus unter hohen Sicherheitsauflagen sowohl in Form von "face to face" Kontakten aber auch digital Bildungsangebote an.

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